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RÜCKBLICK

Projektleitung: Sarah Mevers, Kooperationen: Kulturzentrum zakk Düsseldorf, Lektora Verlag

Das kulturelle Bildungsprojekt Slam Dreikampf – die Schulmeister*innenschaften durfte auch 2022 wieder an den Start gehen. Unter dem Zusatz NRW freute sich der gemeinnützige Verein Vorlesebande e. V. erstmalig auf ein großartiges Bühnen-Battle auf Landesebene: Die Siegerschule aus Ostwestfalen-Lippe sowie ein Schulkollektiv aus dem Rheinland traten in den Kategorien Poetry Slam, Film, Musik sowie einer freien Kategorie im großen Finale gegeneinander an.  

Seit Herbst 2022 übten sich die teilnehmenden Schüler*innen in den vier Kategorien und entwickelten mit Unterstützung der Dozierenden solo und im Team ihre Performances. Das Gymnasium St. Michael aus Paderborn (OWL) setzte sich in einem spannenden Halbfinale gegen zwei weitere Schulen durch und zog somit ins Finale ein. Im Rheinland trat schulübergreifend das „Team Düsseldorf“ an, ein Zusammenschluss mehrerer Schüler*innen aus dem Raum Düsseldorf.  

Die Bewertung der Beiträge erfolgte wie gewohnt durch eine unabhängige Fachjury, die im Vorfeld ausgewählt wurde. Gastgeber war in diesem Jahr das zakk Düsseldorf.  

Beide Teams lieferten sich bis zum Schluss einen spannenden Wettkampf und entschieden jeweils zwei der vier Kategorien für sich. Am Ende hieß es deswegen: Doppelsieg!  

Neben dem Wettkampf bot das Finale für die jungen Teilnehmenden auch eine Plattform, um sich untereinander zu vernetzen und auszutauschen.  

Die Projektidee ist in Anlehnung an das bekannte Format Slam-Dreikampf entstanden. Dies wurde vom Hamburger Poetry-Slam-Veranstalter Kampf der Künste ins Leben gerufen. Der klassische Slam-Dreikampf verwebt die Bereiche Literatur, Video und Song miteinander, die sich seit dem Pilotprojektjahr 2019 auch bei den Schulmeister*innenschaften wiederfinden. Das Projekt wird 2023 weitergeführt. 

Das Projekt, getragen von dem Verein Vorlesebande e. V., möchte junge Menschen aus der Region in ihrer Kreativität fördern und dazu aufrufen, teilzuhaben und das kulturelle Leben in NRW aktiv mitzugestalten. 

Das Projekt wurde gefördert durch die Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank West und die PwC-Stiftung. 
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