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Identität gestalten – Identität leben
Audiodeskription

„Identität gestalten –
Identität leben:
Leerstelle Diversität“

Das Projekt befasst sich mit gesellschaftlichen Leerstellen in Bezug auf die Identitätsbildung von Jugendlichen und Erwachsenen. Dabei steht der gesellschaftliche Blick auf den menschlichen Körper als Identitätsmarker zur Debatte, welcher die Frage nach Vollständigkeit und gesamtgesellschaftlicher Akzeptanz dieser Identitätsbildung aufwirft. Die wenig diversen Termini „Mann“ und „Frau“ sollen im Projekt mit der eigenen (geschlechtlichen) Identität „beschrieben“ werden, um somit Diversität sichtbarer zu machen und auf ein Geschlechtsverständnis unabhängig von biologischen Merkmalen hinzuarbeiten.

Dies sollte in Form von drei Workshops geschehen: Im Workshop Bildende Kunst sollten unter fachlicher Anleitung Gipsarbeiten angefertigt werden, die das Thema Körperteile auf kreativ-künstlerische Weise in den Kontext der Diversität rücken. Ein Fotoprojekt wurde per Aufruf für alle Interessierten geöffnet, die vor dem Hintergrund der in der Feinplanungsphase entwickelten, inhaltlichen Vorgaben das Thema eigenständig künstlerisch umsetzen und die Ergebnisse dem Projekt zur Verfügung stellen konnten.

Im anschließenden Workshop Kreatives Schreiben sollten dann die Gips- und Fotoarbeiten von den Teilnehmenden als Grundlage für die Darstellung der eigenen geschlechtlichen Identität genutzt werden.

Projektergebnisse

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